Begrüßungsschreiben von Pfarrer Roland Knäbler
Bereit
Ordentlich aufgerollt hat das Mannschaftsmitglied das Tau am Hafen. So ist es bereit und läuft leichter von der Hand. Knoten haben es schwerer. Liebe Gemeinde, liebe Mitchristen,am 6. Juli haben wir, Sie und ich als Ihr Pfarrer, dieses Tau in die Hand genommen für unseren gemeinsamen Weg. Gemeinsam werden wir es durch unsere Hände und unser Leben laufen lassen. Wir werden uns bei diesem gemeinsamen Handanlegen ein Stück mehr der Mitte nähern, die auch auf unserem Bild sichtbar wird. Für uns Christen ist dieses Zentrum Gott. Wir wollen uns ein gemeinsames Lebens-Wegstück auf ihn zu bewegen, ihn in unser Leben und Tun hineinnehmen. Ich freue mich, diesen Weg mit Ihnen - Jüngeren und Älteren - gehen zu dürfen. Ob´s immer ohne Knoten geht, wissen wir nicht. Wer das Leben kennt, weiß, dass nicht immer alles glatt von der Hand läuft. So manche Windung begegnet einem, leicht zieht sich ein Knoten zusammen. Dann braucht es Geduld und am besten helfende Hände, damit´s wieder leichter von der Hand läuft. Lassen Sie uns das gemeinsame Tau achtsam und mit Geduld in die Hand nehmen.
Pfarrer Roland Knäbler
Begrüßungsschreiben von Pastoralreferentin Corinna Sehl
Ab September darf ich das Pastoralteam der Seelsorgeeinheit Reutlingen Mitte / Eningen unterstützen. Mein Name ist Corinna Sehl, studierte in Tübingen katholische Theologie und durchlief dort auch die Ausbildung zur Pastoralreferentin. Ich habe zwei erwachsene Töchter und unser Sohn steht kurz vor dem Abitur. Ab 1995 - bedingt durch die berufliche Tätigkeit meines Mannes - lebten wir in Tokyo, Singapur und Berlin. Während dieser Auslandsjahre habe ich in den deutschen Auslandsgemeinden mitgearbeitet. Das intensive und lebendige Miteinander in diesen Gemeinden war für mich eine gute Erfahrung. Seit 2012 leben wir in Reutlingen. In den vergangenen zwei Jahren war ich mit viel Freude in der Seelsorgeeinheit Echaztal tätig, schwerpunktmäßig in der Firmvorbereitung und als Kindergartenbeauftragte Pastoral. Nun freue ich mich auf neue Aufgaben und Begegnungen, auf das gemeinsame Unterwegssein.
Pastoralreferentin Corinna Sehl
Begrüßungsschreiben von Gemeindereferentin Gabriele Ruppert" Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben" -mit diesem Wort Jesu aus dem Johannes-Evangelium bin ich schon sehr lange Zeit unterwegs und freue mich sehr, ab September als Gemeindereferentin mit Ihnen das Leben in seinen vielfältigen Facetten, seinen höhen und Tiefen zu teilen und zu gestalten! Ich bin Gabriele Ruppert, verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Söhnen. Meine biologische Heimat ist Oberschwaben, meine geistige die ökumenische Communauté von Taizé, die geprägt ist von herzlicher Gastfreundschaft und Willkommens-Kultur, von Einfachheit und dem Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde. Mit meinem Dienst in Ihren Gemeinden und Gemeinschaften möchte ich gern mitwirken in der gemeinsamen Weitergabe und Feier des Glaubens an den einen Gott, der mit uns auf dem Weg ist. Auf unsere Begegnungen und den gemeinsamen Weg bin ich sehr gespannt und offen!
Gemeindereferentin Gabriele Ruppert
Erntedankgottesdienst mit FranziskusVon der Kirchentür an wurde die Gemeinde mit dem reichen Segen der Natur empfangen, der sich bis zum herrlich gestalteten Altar erstreckte. Dank, Lob und Freude waren im Erntedankgottesdienst in Liedern, Texten und bei den mitfeiernden Kindern zu spüren. Die Erstkommunionskinder hatten sich mit Pfarrer Knäbler, Frau Sehl und den Katechetinnen der Gemeinde an einem Nachmittag darauf vorbereitet. Die Freude der Kinder gaben sie in Ihren Bildern an die Gemeinde weiter. Im Anschluss an den Gottesdienst traf sich die Gemeinde im Martinussaal zu einem einfachen Mittagessen. Fleißige Helfer hatten den Saal mit Früchten aus Wald und Feld geschmückt. Herr Fischer und sein Team hatten Kartoffelsuppe und Quarkspeise mit Weintrauben vom Gemeinde eigenen Weinstock auf dem Speiseplan.        |