6. Wegstation – Mit Jesus verbunden
Die Erstkommunionvorbereitung hat mit der 6. Wegstation diese Woche ihren Höhepunkt erreicht.
Zum einen war es die „letzte“ Wegstation auf dem Weg der Vorbereitung. Gleichzeitig beginnt aber auch mit dem kommenden Palmsonntag der Osterfestkreis und somit das zentrale Erleben des Wirkens Jesu. Der Bogen von irdischen Leben, Tod und -in der Auferstehung- vom neuen, ewigen Leben Jesu wird erfahrbar. Und weil Jesus uns versichert hat, dass er uns vorausgeht, bedeutet es Leben für alle, die mit ihm verbunden sind. Und genau das feiern wir ja in der Erstkommunion. Ein Grund zu großer Freude!
In der 6. Wegstation haben wir uns nochmals an einige wichtige Geschehnisse aus dem Leben Jesu erinnert: angefangen bei seiner Geburt, haben wir uns auch einige seiner segensreichen Taten ins Gedächtnis gerufen, wie die Heilungsgeschichten, die Hochzeit von Kanaa und anderen Zeichen von Gottes Liebe.
Schließlich haben wir das Geheimnis unseres Glaubens betrachtet. Jesus bleibt uns in den Zeichen von Brot und Wein verbunden. Weil dieses Geschenk etwas so kostbares ist, gibt es auch in der Kirche besondere Gefäße und Orte dafür.
Kelch und Hostienschale stehen auf einem „kleinen Altar“ im Altarraum, bei besonderen Anlässen wird der Leib Christi in einer Monstranz gezeigt und das ewige Licht beim Tabernakel zeigt uns: Jesus ist immer für uns da.